Infinite Hills

Viel passierte nicht. Wir besuchten als erstes die Tag zuvor bereits geschlossenen Shops, um eventuell ein Schnäppchen zu finden. Gefunden wurde nichts, was je nach Betrachtung mehr oder weniger schade war. Die Shoppingmeile führte fast direkt zum Beach Boardwalk, einem weiteren Vergnügungspark an einem kalifornischen Strand. Da es Morgen/Mittag an einem Sonntag war, gab es nicht sonderlich viele Besucher und auch die Fahrgeschäfte rissen einem nicht vom Hocker.

Daher zogen wir weiter nach Cupertino, um einmal den Infinite Loop zu fahren und dann auf eines Kenners Rat bei BJ’s direkt daneben Patty Melt zu speisen. Lecker! Weil Laura leider durch universitäre Verpflichtungen gezwungen war, die Tour an der Westküste vorzeitig zu beenden, fuhren wir Richtung San José, wo später ihre Maschine abheben sollte. Ein paar Stunden waren aber noch irgendwie tot zu kriegen, weswegen wir kurz, 2-3 Stunden, in der nahegelegenen Great Mall in Milpitas vorbeischauten. Wenn eine Stadt nichts zu bieten hat, gibt es ja immer noch Shopping!

Nachdem man Laura dann doch zum Flughafen bringen und ihrer Arbeit an der Ostküste überlassen musste, fuhren wir dezimiert weiter nach Fremont, um von dort am nächsten Tag einen kürzeren Weg nach Mariposa und Yosemite zu haben.

Unser Plan war, früh los zu fahren und früh in Mariposa anzukommen. Dann hätten wir noch südlich in den Yosemite fahren können. Tja, Konjunktiv. Wie so oft, kommt es dann nämlich anders. Zum Beispiel, wenn man an Outlets vorbeikommt, die mit günstigen Preisen locken und mit vollen Tüten verlässt! Ich weiß, das sind keine großen Sorgen, wenn es denn überhaupt welche sind. Dafür gibt es morgen nun dennoch ein strafferes Programm.

Mariposa ist eine etwas verschlafene 1800-kopfstarke Kleinstadt nahe des Yosemite Nationalparks. Der Weg dahin führte über (gefühlte) unendliche kleine, grüne Hügel, mit grasenden Biokühen. Viel mehr als Holzfäller und Farmern scheint es hier auch nicht zu geben. Restaurants machen ab 8pm zu und mancher Tage sogar vollständig. Mein amerikanischer Telco (Magenta USA) scheint hier auch kein Netz zu haben. Wofür auch – Bären telefonieren ja nicht. Die Bordsteine werden in Mariposa früh hochgeklappt. Bevor das aber passierte, waren wir im Happy Burger Diner, um das typische Dinerflair einer Kleinstadt zu erfahren. Außerdem wurde zuvor Bier besorgt, um später, also nach acht Uhr, den Tag nicht nach dem Sandmännchen beenden zu müssen.

Fotos:

3 Kommentare

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  1. angeli says:

    KRASSER BURGER 🙂

  2. Claudiiiiiiiiii says:

    also die autos sind echt der hammer. vor allem der ford mustang… rrrrrrr…. damit kriegt man mich echt immer! ^^

  3. Chris says:

    wir waren auch in mariposa. und aßen beim burger king, da waren dann witzigerweise nur deutsche und ein hardcore cowboy. ist die straße nach yosemite immer noch einspurig wegen felsschlag? habt ihr das gesehen? da will man nur schnell durch oder?

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